Beim ersten Durchhören interessant.
Solider Metal mit deutlichen 80er Anleihen. Alles schon mal dagewesen, aber auch alles schon mal schlechter präsentiert. Hier spürt man einen gewissen Biss.
Prog zwischen DREAM THEATER und THRESHOLD.
Thrash. Das eher unglücklich gestaltete Cover spiegelt die Qualität der Scheibe recht gut wieder.
Musikalisch druckvoller US Metal, die Vocals können aber nicht mithalten.
Klingt, als wenn Malmsteen 1986 bei METAL CHURCH angeheuert hätte.
Da geht die Sonne auf.
Die Jungs haben es eilig, bleiben aber immer melodisch und machen auch mal langsamer sowie frickeliger.
Der Sänger trägt im Booklet ein Bud Spencer T-Shirt. So jemand kann kein schlechter Mensch sein und Singen kann er auch.
Bei 'Heretics' haben wir ein Riffing, dass an TITAN FORCE erinnert.
Der Sänger trägt auf der Homepage ein ebensolches T-Shirt. So jemand kann kein schlechter Mensch sein.
Starker Power-Prog in Moll. Gesang erinnert angenehm an Jorn.
Keyboardlastiger Prog-Rock-Metal zwischen britisch 70er und SAVÀTAGE.
Pure, naked essence of Rock.
Viel Blackmore, angenehm.
Die Fotos im Booklet sagen eigentlich alles :-)
Gute Ansätze, die immer wieder im Trallala-Metal mit kandierten Chorus enden. Schade, tolle Ansätze wie in 'Chosen Ones' sind da.
Der Bandname auf dem Cover ist schwerer zu erkennen als Kotze in der Erbsensuppe.
Da waren wohl alle guten Band- und Albumnamen sowie Cover ausverkauft.
Musikalisch ist das aber ordentlicher US-geprägter Metal mit durchschnittlichem Gesang.
Abwechslungsreicher US-Metal mit dringlichen, hohen Vocals.
Eigenveröffentlichung über Pure Steel. So hässlich, wie die Truppe ist, ist kein Wunder, dass es keinen Vertrag gab.
Die inneren Werte überzeugen aber komplett. Gut arrangierte, technisch anspruchsvolle, gerne die 5 Minuten überziehende - dabei eingängig bleibende Songs!
Sogar mit einem kleinen Gastspiel von David Shankle.
Startet wie Whole Lotta Rosie. Spannender wird es nicht.
... schwierig.
Im Kontext der Zeit cooler Prog-Rock, aber ...
Dass es sich bei dem Quartett wirklich um Italiener handelt, merkt man übrigens nur an ihren mitunter holprigen Reimen, gleichwohl sich auch Musiker aus anderen Ländern dieser Unbeholfenheit schuldig machen …
FAZIT: Teutonic Metal, gespielt von hungrig und spontan klingenden Azzurri … ANCILLOTTI sind 2020 bestens aufgestellt, wenn es darum geht, mal rockigen, mal flotten Edelstahl zu schmieden, und erheben dabei keinen Anspruch auf Originalitätspreise.
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(av) Si. Die Stimme ist aber mal wieder die Achillesferse.
Solide 80er Teuto-Kost. Gefällige Gitarre, Stimme fällt insbesondere in den Refrains ab. 'Legacy Oft Rock' macht aber stumpf-Spaß.
Melodic mit guter (Soli-)Gitarrenarbeit, auch wenn es kein Klassiker wird.
Mindestens als Hintergrund brauchbar, das treibende 'Warrior' ist klasse arrangiert.
'Burning Skies' hat ein billiges Over The Mountain riffing.
Ich schließe mich an: 1989 stehengeblieben, klassischer US Power Metal mit leicht proggiger Kante, mit der unaufdringlich klagenden Stimme von AJ Spinelli ...