Es gibt Alben, die hört man über einen langen Zeitraum sehr intensiv, bevor sie dann ins Regal wandern und für lange Zeit nicht mehr angefasst werden. Nicht, weil sie einem nicht mehr gefallen oder man ihrer überdrüssig geworden ist. Vielmehr ist es so, dass diese Platten irgendwann im Kopf und der Seele gespeichert sind, sprich, man sie sprichwörtlich im eigenen Gehirn auflegen kann, ohne sie physisch über die Anlage laufen lassen zu müssen.
Hätte Jeff Scott Soto nicht besser einsingen können.
Obertop: "Hike It Up", "Dying For Love"
Typische Handschrift von Chastain, mit Doom like TROUBLE.
Breites Spektrum auf einem Album.
Alles in meiner "mag-ich" Range.
Emotional seltsam, weil started wie CRIMSON GLORY und schliddert hin zu W.A.S.P: und WHITESNAKE, SAVATAGE.
Best Of f[ur einen sch[onen Abend?
Symphonic-Melodic-Prog aus Italien mit Keyboards?
Um die Jahrtausendwende kamen drölfzig Bands mit tollen Namen und epischen Covern auf den Markt. Zumeist überzuckert, deshalb bin ich immer vorsichtig.
FLASHBACK OF ANGER lösen es angenehm musikalisch gut. Dem Genre angemessen guter Gesang mit feinen Gitarren und sinnvoll eingesetzen Tasten. Und gute Songs haben sie auch.
Ewig nicht gehoert, dummerweise.
Interessantes Werk zwischen den Kulturen - proggig, exotisch mit Kraft und Klasse Vocals.
'Black Hole Wisdom' macht viel Laune.
Ansprechender Power Metal mit guten Vocals und eingängigen Ideen.
Unter der Fittiche von Alessandro Del Vecchio.
Alles ganz nett, vor allem mit zwei guten Sängern, aber läßt einen etwas ratlos zurück.
Der Start mit einem 9 Minuten Stück ist schon seltsam. Musikalisch ist alles im Reinen, ohne einen wirklichen Kracher im Gepäck zu haben.
'In The Name Of God' und 'Flying' haben die besten Ansätze.
Amtlicher Prog Metal mit Verweisen zu den üblichen Verdächtigen (THRESHOLD, DREAM THEATER, IVANHOE).
Trotz Frickelei auch mit eingängigen Passagen.
'Fear'!
Feiner, nordischer Melodic-Power mit kräftigem Gesang.
Iren, die nicht wie die Helden der Insel klingen wollen.
Und sie machen schönen Power-Metal mit melodiösen Vocals.
'Fingerprints' ... 'Road To Guantamo'
Nordischer, eingängiger Melodic-Power-Metal.
Schöne Gitarren.
'Guilty' alleine ist ein Kracher. (Phasenweise irgendwo geklaut, worauf ich gerade nicht komme)
Bewegt sich angenehm (unaufgeregt) zwischen FATES WARNING und QUEENSRYCHE.
Was für den Winter, um vom Berg runter in die Schneelandschaft zu gucken.
Launiger Prog Metal
Für Mausoleum gar nicht mal so übel :-)
Power, etwas proggy.
Wer nicht spätestens bei 'Rebels Of Earth' die Luftgitarre rockt, hat den Schuß nicht gehört.
Geiler Gesang, geile Gitarren - die 80er sind grandios lebendig.
Erstes Durchhören: Solide, bestechend durch den Gesang von Todd Michael Hall.
Kein Schwulz, keine Chöre - auf die Plomme.
Feiner, traditioneller US Power/Prog Metal.
Gesanglich geht es technisch in Richtung Ray Alder, was man beim Anblick des Covers nicht erwartet :-)
Mir sind heute neu abgemischte Versionen der Songs der aufstrebenden Psychedelic-Rocker zugespielt worden.
Da der Gesang als überflüssig erachtet wurde, entstehen Bilder vor dem geistigen Auge, die nicht lyrisch beeinflusst werden.
'Melos' klingt für mich wie der perfekte Soundtrack einer Mafiakomödie. Und auch alle anderen Songs bringen Elemente mit, die man in Filmen oder Serien mit positiver Konnotation unterbringen kann.
Einen roten Faden gibt es nicht. Das macht es kurzweilig und animiert zum nochmaligen Hören, wobei die Einsatzmöglichkeiten begrenzt sind.
Zu Cabrio und sieben Fässer Wein eher nicht.
Aber der gedankenverlorene Blick auf den Steuerbescheid, verbunden mit der lasziven Imprägnierung der inneren Dämonen bekommt einen neuen Soundtrack. Zu 'Hanuman' habe ich sogar die Postleitzahl meiner Oma getanzt.
Solider Metal mit deutlichen 80er Anleihen. Alles schon mal dagewesen, aber auch alles schon mal schlechter präsentiert. Hier spürt man einen gewissen Biss.