Geht immer wieder ins Herz.
Der Zeit geschuldet :-)
(Reent Fröhlich = Sirene wie Udo; Gitarren zwischen Maiden und Blackmore)
Und es war 84/85 \m/
... offenbar ist „Wish You Were Here“ auch eines dieser Alben, das quasi aus Versehen, zu einem, wenn nicht dem besten Album der Band geworden ist. Toningenieur Brian Humphries berichtete in einem Interview, dass die Musiker anfangs völlig planlos im Studio herumsaßen, quatschten, Darts spielten und sich betranken, bis schließlich mit einem Mal alles wie von selbst ging.
Das Ding ist eine Art Best-Of mit neuen Songs und allen Trademarks.
Dank Anke nun in meinen Ohren - bisher keine Anstalten, das Album in EU zu veröffentlichen, in AUS natürlich gleich Nr. 1.
Oberauthentischer, wilder , ungehobelter 80er Amerika-Metal. Nun mal aus Paraguay. Prog, Power, gute Songs - alles drin, vor allem inklusive einer überragenden Gesangsleistung.
Die völlig unperfekte, hallige Produktion macht das Vergnügen perfekt.
Die Definition eines Rohdiamanten. Irgendwo zwischen EXXPLORER, CRIMSON GLORY und QUEENSRYCHE zwischen 1985 und 1987.
"Eigentlich hat die konsequentere Umsetzung der Blues-Geschichte sogar positive Auswirkungen auf „The Visitor“. Klangen die Vorgänger etwas unausgewogen zwischen zwei Stilen, so wirken das Songwriting und die Arrangements nun schlüssiger. Das ganze Album erscheint dadurch runder und wärmer, auch wenn die Produktion passender weise trocken ausgefallen ist.
Hier wird ohne viel Schnörkel drauf losgerockt, die Titel kommen schnell auf den Punkt. Da merkt man den Muckern einfach ihre Erfahrung an, das Zusammenspiel erfolgt fast blind. Und ein Händchen für gute Songs und Melodien hatten die Herren ja schon immer, geschmackvoll in Szene gesetzt ist hier der gängige Terminus. "
Viel schöner könnte ich es auch nicht sagen.
Bonus: Hört Euch das Solo bei 'Helldriver' an!
Einzige Kritik para me: 'On The Waterfront' gehört nicht an den Sonnenplatz 2, sondern irgendwo ans Ende der Scheibe.
Bonus: Hört Euch JEDES VERDAMMTE SOLO von Vinnie Moore an.
Und wer eine Zusammenfassung aus 50 Jahren UFO sucht: 'Rock Ready' hat alles von 1969-2019 drin.
'Magic (in Our Eyes)' ist eine der BESTEN Melodic-Rock Hymnen.
STEELTOWER Night Of The Dog LP 1984 3,58 € 01.11.1985 Fat Cat HH
Wie lange ist das her?
Trotzdem praesent.
Pre HEAVENS GATE wie ich heute gelernt habe. Noch ohne Sascha Paeth, ueber dessen discogs Eintrag da gelandet bin.
Zeitgenoessischer German HM. Ich liebe es.
"Baird's an old-school rocker who kicks the blues and boogie around with a salty wit underscored by a love of the sweaty, footstompin' fun that can be had when guitars, bass, and drums fall into the lockstep of Faces and Humble Pie by way of Sun and StaxVolt."
Manche Leute sagen, die Essenz guter Rockmusik sind fesche Gitarren und ein markanter Gesang. Dem schließe ich mich unumwunden an.
Auch 2024.
Länger nicht gehört und bereut, selbiges nicht getan zu haben.
Kabel, alles dran :-)
Mit Harry "The Tyrant" Conklin - passt wie Bier in Kehle.
Starkes Album, war nach den letzten guten Ergüssen und eben nun Harry aber auch erwartbar :-)
EPITAPH feiern sich selbst durch alle Dekaden.
(Und sogar Stevie Wonder)
Ich liebe es.
Klingt, als wenn Malmsteen 1986 bei METAL CHURCH angeheuert hätte.
Da geht die Sonne auf.
Abwechslungsreicher US-Metal mit dringlichen, hohen Vocals.
Eigenveröffentlichung über Pure Steel. So hässlich, wie die Truppe ist, ist kein Wunder, dass es keinen Vertrag gab.
Die inneren Werte überzeugen aber komplett. Gut arrangierte, technisch anspruchsvolle, gerne die 5 Minuten überziehende - dabei eingängig bleibende Songs!
Sogar mit einem kleinen Gastspiel von David Shankle.
Epic/Power/Prog ohne Kitsch.
Korrekte Gitarrenarbeit, angenehme Vocals.
Farewell ist der schönste, traurigste Moll der Welt.
Knackiger, stampfender Metal mit klasse Gitarren und eingängigen Refrains.